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Die schwarzen Maulbeerbäume ( Morus nigra ) sind die zierlichsten unter den drei verwandten Sorten schwarze,rote,weisse Maulbeere, auch wenn sie immmerhin noch eine stattliche Grösse von 5-6m erreichen.
Die etwa brombeergrossen Beeren schmecken sehr süss, sind saftig und vielseitig verwendbar. Da die leckeren Früchtchen nicht alle gleichzeitig heranreifen, kann man wochenlang direkt vom Baum naschen, fruchtige Gelees und Säfte damit zubereiten oder seine Gäste einfach einmal mit einem Maulbeerkuchen überraschen.
Auch wenn sie auf den ersten Blick so aussehen, geschmacklich haben sie keine Ähnlichkeit mit der Brombeere.
Alle 3 Sorten sind selbstfruchtend, ein Baum genügt also für eine reiche Ernte.
Die kleinen, cremefarbenen Blüten erscheinen im Mai und die ersten Früchtchen sind schon im Juni/Juli erntereif.
Diese robusten, kräftigen Obstbäume sind äusserst pflegeleicht und resistent, zudem bis -20°C winterhart,
Schädlinge oder Krankheiten findet man hier nicht.
Man sollte lediglich auf ausreichend Wasser achten,ob als ausgepflanztes Explar oder als Topfpflanze,
denn ähnlich wie bei den Feigen und Oleandern nehmen es Maulbeeren nicht übel, wenn ihre Füsse gelegentlich im Untersetzter baden.
Dank ihrer Frosthärte von -20°C kann man sie bedenklos in den Garten pflanzen, zu Urgrossmutters Zeiten konnte man Maulbeerbäume noch in vielen Teilen Deutschlands finden.