Feigenbaum Panachee - Ficus carica - panaschierte Feige

Die Feige Panachee besticht durch ihre hübschen grün-gelb gestreiften Früchtchen die im Kontrast zu dem süssen, dunkelroten Fruchtfleisch stehen.

Empfehlenswert vor allem auch für kleinere Gärten oder die Topfhaltung, da diese Sorte schwachwüchsig ist und lediglich ein kleineres Plätzchen beansprucht.
 

Selbst wenn diese Bäume keine solch verführerischen Früchte ansetzen würden, wären Sie eine Bereicherung für jeden mediterranen Garten, denn die grossen, handförmigen Blätter, die wunderbar nach Süden duften und der silbern schimmernde Stamm sind schon eine Zierde für sich.

Feigenbäume tolerieren Frost bis zu -17°C, bevorzugen warme sonnige Plätze und bilden auch bei uns zuverlässig leckere Früchte.
Sie sind selbstfruchtend und setzen 1-2 mal jährlich Früchte an, ohne vorher zu blühen; die Feigen wachsen direkt aus dem Fruchtknoten eines Astes.

Als Topfpflanze gehalten, sind Feigen in der wärmeren Jahreszeit recht durstige Gesellen, sie wollen ausreichend gegossen werden. Fallende Blätter und Früchte während der Vegetationsperiode sind ein Indiz für Wassermangel. Auch klein bleibende, harte Früchte deuten auf zu wenig Wasser hin.

Ausgepflanzte Bäume brauchen bei Trockenheit im ersten Standjahr ebenfalls noch zusätzliche Wassergaben. Sinken die Temperaturen im Winter unter -15°C, sollte ein Winterschutz angebracht werden.

Topfpflanzen genügt auch ein weniger lichtreiches Plätzchen, denn Feigen verlieren im Winter ihr Laub. Sie sollten recht kühl stehen,damit die nötige Winterruhe gewährleistet ist.

Wer eines Tages so viele Feigen erntet, dass er sie nicht mehr alle frisch verzehren kann, dem sei geholfen: es gibt unzählig viele Rezept, von der gegrillten Feige mit Ziegenfrischkäse und Honig über die Ricotta-Feigentarte bis hin zur Feigen-Grappa-Konfitüre. Ausprobieren ! Lecker !