Überwinterung

 

PFLEGEANLEITUNG

Zitruspflanzen

 Im Sommer:

 mögen alle Zitruspflanzen gerne ein warmes, sonniges Plätzchen im Garten oder auf dem Balkon,
 da Ihnen unter freiem Himmel viel mehr Licht zur Verfügung steht als drinnen,
 auch wenn die Pflanze direkt am Fenster steht.

- Giessen im Sommer :
  Zitruspflanzen brauchen relativ viel Wasser in der warmen Jahreszeit, darauf achten, dass durchdringend gegossen wird,
  so dass  die Erde nicht nur an der Oberfläche feucht ist, sondern auch am Topfboden.
 - Düngen:
   zwischen April und September kann mit speziellem Zitruspflanzendünger gedüngt werden oder auch mit Kompost ,
   abgelagertem Pferdemist oder einem Volldünger ( dosiert nach Angabe des Herstellers).
   Ab September das Düngen einstellen,
da die Pflanze bei kühler Überwinterung in Winterruhe geht und keine Nähstoffe mehr aufnimmt.

- Schneiden:
  Zu stark wachsende Zweige kürzt man ein, sobald sie die Form stören.
  Dies kann man während der ganzen Saison machen, es schadet der Pflanze nicht.  
  Vor allem bei starkwüchsigen Sorten wie Zitronen, sie verzeigen sich so viel besser und erhalten eine kompakte Krone.

Im Winter:

kühler und hellerStandort, bei ca. 5°-15°C;
Sinken die Temperaturen dauerhaft unter 10°C, geht die Pflanze in Winterruhe.
Je wärmer die Pflanze im Winter steht, desto heller muss es sein.
Wird in Wohnräumen überwintert, so nah wie möglich ans Fenster stellen, weil hier die Lichtintensität am höchsten ist.
Je weiter die Pflanze vom Fenster weg steht, desto weniger Licht steht ihr zur Verfügung.

Blattverlust ist meist ein Indiz für Lichtmangel. Hier kann ein hellerer und kühlerer Platz oder
eine Zusatzbeleuchtung durch spezielle Pflanzlampen Abhilfe schaffen.

Giessen im Winter:

Im Winter braucht die Pflanze viel weniger Wasser als im Sommer, die Erde muss aber stets leicht feucht gehalten werden.
Durchdringend giessen, wie im Sommer auch, Staunässe vermeiden. 


Schädlinge: Blattläuse und Schildläuse lassen sich mit einem einfachen Hausmittelchen bekämpfen:
 Spiritus-Schmierseifenlösung:
                                                  1 TL Schmierseife
                                                  1 TL Spiritus
                                                  1   L  Wasser   
                                               in eine Zerstäuber-Flasche füllen und die Pflanze damit abspritzen
                                              (nicht in der prallen Sonne, da es sonst zu Verbrennungen der Blätter kommen kann)

Andere Schädlinge wie Wollläuse, Spinnmilben oder die weisse Fliegen bekämpft man am Besten mit einem
Mittel gegen saugende Insekten. Es sollte für Nutzpflanzen geeignet sein.

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Kübelpflanzen
werden bei Regen nicht immer ausreichend mit Wasser versorgt.
Große Blätter oder viel Blattmasse leiten das Wasser über den Kübelrand hinaus, die Erde wird nur leicht feucht .
 Achten Sie auch darauf, dass die Abzugslöcher der Pflanzkübel nicht verstopfen, sonst kommt es zu Staunässe.

Staunässe
Zu viel Wasser im Topf verhindert die Sauerstoffaufnahme durch die Wurzel, die Pflanze ertrinkt. Gießwasser (z.B. Regenwasser) sollte nicht zu kalt sein.

Umtopfen, Düngen und Schneiden von Kübelpflanzen
regt die Pflanzen an, dies sollte nicht vor oder während des Winters geschehen.

winterharte,mediterrane Pflanzen
pflanzt man am besten im Frühling in die Erde, so haben sie genügend Zeit anzuwachsen und sind besser für den Winter gerüstet.

Pflanzen, die Winterschutz benötigen,
sollte man keineswegs in Folie oder andere luftundurchlässige Materialien einpacken, verwenden Sie Jute, Vlies oder ähnlich atmungsaktive Materialien.

Ältere Blätter der Hanfpalmen
haben oft braune Spitzen, dies ist eine normale Alterserscheinung und keine Krankheit.