Die Aleppo-Kiefer (Pinus halepensis) spendet uns reichlich Schatten mit ihren grossen, immergrünen Kronen
und der würzig-frische, unverwechselbare Duft der Piniennadel lässt uns vom letzten Urlaub im Süden träumen.
Zudem toleriert diese Variante der Pinie auch sehr gut einen trockenen Boden.
Pinien sind sehr pflegeleicht und stellen auch an ihren Standort wenig Ansprüche. Ob nährstoffarmer oder sandiger Boden,
so etwas hindert eine Pinie nicht rasant heranzuwachsen.
Frosttolerant bis -15°C kann sie mit etwas Winterschutz auch bei uns ausgepflanzt werden.
Topfpflanzen: im Sommer ausreichend wässern, im Winter leicht feucht halten und kühl und hell überwintern.
| Name |
Pinus halapensis |
| Blüten |
- |
| Frucht |
Zapfen |
| Standort |
sonnig / halbschattig |
| Boden |
humose, durchlässige Erde |
| Frost |
-15 °C |
| Familie |
Pinaceae |
| Ursprung |
Mittelmeerraum |
| Liefergröße inkl.Topf |
ca. 140-160cm |
Pflegeanleitung:
im Sommer bevorzugt die Pinie einen sonnig bis halbschattigen Standort, die Erde sollte stets feucht gehalten werden,
dabei durchdringend giessen, so dass der Wurzelballen komplett feucht ist, danach wieder abtrocknen aber nicht austrocknen lassen.
Staunässe vermeiden.
Ein ausgetrockneter Wurzelballen nimmt die Feuchtigkeit nicht mehr auf, das Wasser fliesst ab,
in diesem Fall in ein Wasserbad stellen und vollsaugen lassen.
Der Wasserbedarf ist mittel bis hoch bei ausgepflazten Pinien, bei Topfpflanzen dagegen hoch.
Braune, fallende Nadeln sind ein Indiz für Wassermangel.
Winter feucht halten, der Temperatur anpassen, bei warmer Überwinterung ist der Wasserbedarf höher als bei kalter.
Bei ausgepflanzten Jungpflanzen sollte bei Dauerfrost der Wurzelbereich gemulcht werden, die Pflanze mit Vlies einpacken
Substrat durchlässige Erde,
z.B. Kübelpflanzenerde mit Sand und Tongranulat/ Lava / Kieselsteinen,
lehmhaltige Gartenerde mit Sand und/oder Humus auflockern, die Erde darf auch sandig oder steinig sein.
Düngen April - September mit einem Volldünger, der Nährstoffbedarf ist eher niedrig
Schneiden Rückschnitt der Spitzen im zeitigen Frühjahr, bei Bedarf, dadurch hält man den Baum niedriger.
Die unteren Zweige können im Herbst entastet werden, dadurch erzielt man ein schnelleres Wachstum
