Hatten Sie schon einmal das Vergnügen in so ein Früchtchen zu beissen?
Falls nicht, freuen Sie sich auf den nächsten Herbst, denn dann sind diese exotischen Leckereien erntereif und können direkt vom Baum genascht werden.
Schade, dass sie bei uns noch relativ unbekannt sind,
denn ausser ihrem ungewöhnlichen Geschmack haben sie noch viel mehr zu bieten:
Die Blüten der Ananas-Guaven sind eine wahre Pracht, sie erscheinen nicht nur sehr üppig,
sondern sind auch essbar, eine tolle Überraschung im Salat !
Wer lieber auf die eiformigen Früchte wartet,
wird mit saftigen Guaven belohnt, die wie ein Mix aus Walderdbeere, Ananas und Birne schmecken.
Was so exotisch aussieht, ist meist empfindlich, doch nicht die Ananas-Guave:
am silbrig-grünen Laub wird man selten Schädlinge finden,
noch erfreulicher ist ihre Frosthärte: sie toleriert bis zu -10°C.
| Name |
Acca sellowiana |
| Blüten |
rot-weisse Blüten |
| Frucht |
Ananasguave |
| Standort |
sonnig-halbschattig |
| Boden |
humose, durchlässige Erde |
| Frost |
-10°C |
| Familie |
Myrtaceae |
| Topfgrösse |
25 |
| Liefergröße inkl.Topf |
ca.100-120 cm |
Pflegeanleitung:
im Sommer bevorzugt die Ananasguave einen sonnig bis halbschattigen Standort, die Erde sollte stets feucht gehalten werden,
dabei durchdringend giessen, so dass der Wurzelballen komplett feucht ist, danach wieder abtrocknen aber nicht austrocknen lassen.
Staunässe vermeiden.
Ein ausgetrockneter Wurzelballen nimmt die Feuchtigkeit nicht mehr auf, das Wasser fliesst ab,
in diesem Fall in ein Wasserbad stellen und vollsaugen lassen.
Der Wasserbedarf ist sehr hoch.
Winter leicht feucht halten, der Temperatur anpassen, bei warmer Überwinterung ist der Wasserbedarf höher als bei kalter.
Bei ausgepflanzten Jungpflanzen sollte bei Dauerfrost der Wurzelbereich gemulcht werden, die Pflanze mit Vlies einpacken
Substrat durchlässige Erde,
z.B. Kübelpflanzenerde mit Sand und Tongranulat/ Lava / Kieselsteinen,
Düngen April - September mit einem Volldünger, der Nährstoffbedarf ist mittel.
Schneiden nach der Ernte im Herbst oder im zeitigen Frühjahr, störende Äste dürfen aber auch das ganze Jahr über geschnitten werden.
